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Triminators beim Triathlon-Event 70.3

31. August 2021 – Nach einer langen Auszeit konnten unsere Triathleten endlich einmal wieder an einem Wettkampf teilnehmen. Am letzten Wochenende ging es in Duisburg direkt auf eine Mitteldistanz, ausgerichtet vom Veranstalter „Ironman“.

Hier der Bericht von unserem Leiter der Triathlonabteilung Lothar Lefort, der als Kampfrichter auf der Radstrecke in Funktion war:

Bereits am Samstagmorgen führten ca. 1.500 Athleten den vorgeschriebenen Check-In durch. Die Athletinnen und Athleten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden waren bereits zu diesem Zeitpunkt schon sehr auf ihren Wettkampf fokussiert. Der angesagte Regen und die ebenfalls prognostizierten kühlen Temperaturen erschwerten nicht nur die Planung für die Wettkampfleitung.

Die Eröffnung des Events wurde vom Veranstalter per Videoleinwand und guter Musik begleitet. Für Athleten, Zuschauer, Veranstalter und das Wettkampfgericht galt die 3G-Regel.

Die Schwimmdistanz über 2.000 Meter wurde auf der Regattabahn hinter dem Duisburger Wedau-Stadion am frühen Sonntagmorgen absolviert. Da die letzten Nächte nicht sehr kalt gewesen waren, konnte bei einer Wassertemperatur von 19°C die Schwimmstrecke im Neoprenanzug gut absolviert werden.

Der Schwimmstart erfolgte aufgrund der Corona-Auflagen als Rollstart. Nach dem Wechsel auf das Rennrad mussten zwei Runden á 45 km durch die Duisburger Innenstadt und entlang des Rheinufers absolviert werden. Die erste Teildisziplin Schwimmen und die ersten Radkilometer verliefen noch bei trockenen Außenbedingungen. Danach setzte der angekündigte Regen ein und die Lufttemperatur lag nur noch bei ca. 15°C. Einige Athleten mussten wegen Unterkühlung oder Reifenschaden den Wettkampf vorzeitig beenden.

Trotz dieser widrigen Witterungsverhältnisse nahmen die Athletinnen und Athleten den Kampf gegen die Uhr gerne auf. Die Rennradstrecke war komplett in der Duisburger Innenstadt abgesperrt. Der Veranstalter hatte gute Arbeit geleistet (Fazit des Wettkampfgerichtes und auch der meisten Triathleten). Der abschließende  Halbmarathon von 21,1 km führte um die Regattabahn und durch das Wedau-Stadion, was von den Triathleten sehr positiv und motivierend aufgenommen wurde.

Alle gestarteten TVV-Teilnehmer finishten ohne Stürze.

Hervorzuheben ist das sehr gute Abschneiden von Nick Heim, der mit einen super Wettkampf von über 1.420 Finishern in der Gesamtwertung Platz 12 (Gesamtzeit von 4:15:23 Std.) belegte. Ausschlaggebend für dieses tolle Ergebnis war seine Radzeit von 2:02:44 Std. auf den 90,1 Kilometern, was einem Stundenmittel von 44 km/Std. entspricht. Damit hält Nick momentan den Streckenrekord, brachte dabei im Durchschnitt eine Kraftleistung von 320 Watt auf die Pedale.

Hier noch die weiteren Ergebnisse der Athleten des TV Voerde:

 

Patrick Becker: 4:52:42 Std., Platz 35 in der AK M40-44 von 200 Startern,

Oliver von Gerkan: 5:04:29 Std., Platz 28 in der AK M50-54 von 180 Startern,

Rene Kuhnert: 5:13:35 Std., Platz 57 in der AK M25-29 von 107 Startern,

Michael Faßbender: 5:18:25 Std., Platz 34 in der AK M55-59, von 113 Startern,

Waldemar Kuhnert: 5:31:12 Std., Platz 55 in der AK M55-59, von 113 Startern,

Niels Kyewski: 6:04:55 Std., Platz 140 in der AK M50-54 von 180 Startern,

Stefan Kurpierz: 6:29:29 Std., Platz 185 in der AK M35-39, von 196 Startern.

 

Text: Lothar Lefort, Fotos: Dietmar Tietzmann